Rasenaussaat für eine dichte Rasenfläche

22. Mrz. 2021

Die klassische Rasenaussaat ist immer noch die beliebteste Methode, um eine neue Rasenfläche anzulegen. Auch bei bereits bestehenden Flächen sollte zu Rasensaat gegriffen werden. Entscheidend dabei ist, den richtigen Zeitpunkt und die passende Rasensaat auszuwählen. Aber auch die Bewässerung und Pflege nach der Aussaat sind maßgebend, um einen schönen Rasen zu erhalten.

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Der richtige Zeitpunkt

Generell können Sie Ihren Rasen rund ums Jahr säen. Ideal geeignet ist aber der Herbst und das Frühjahr – der Boden ist dann frostfrei und hat ausreichend Feuchtigkeit gespeichert. Der Rasen benötigt für die Keimung mindestens eine Temperatur von 8 bis 12 Grad.

Vorbereitung des Bodens

Jede Fläche, auf der zukünftig Rasen wachsen soll, muss zuerst umgegraben und aufgelockert werden. Dabei sollten Sie alle Fremdkörper, Unkräuter und Steine aus dem Boden entfernen. Lassen Sie, wenn möglich die Fläche nach dem Umgraben einige Tage bis Wochen ruhen, so kann der Boden sich setzen und es kommt später nicht zur Absenkung des Rasens.

Düngen der Rasen-Fläche

Düngen Sie die Fläche vor der Aussaat mit einem speziellen Rasendünger gemäß Dosierungsanleitung. Er versorgt die Gräser in der Anwachsphase mit Nährstoffen. Welcher Dünger sich für Ihren Boden eignet, ist von der Beschaffenheit der Fläche abhängig.

  • Unebenheiten glätten und einebnen der Rasen-Fläche

    Grobe Unebenheiten müssen mit Schaufel und Holzharke vor der Rasenaussaat eingeebnet werden. Andernfalls führen sie später zu Wasseransammlungen. Das Grobplanum wird erstellt. Der letzte Schritt vor dem Säen ist das sorgfältige Einebnen der zukünftigen Rasenfläche. Hierzu können Sie eine Holzharke verwenden, mit der Sie die Anschlüsse an Kanten von Pflasterflächen bündig anarbeiten und ebenfalls sorgfältig andrücken.

  • Die richtige Auswahl der Rasensaat

    Rasensaat wird in Saatgutmischungen bestehend aus verschiedenen Gräserarten verkauft. Mit der Auswahl der Rasensaatgutmischung nehmen Sie Einfluss auf die spätere Qualität und Gestalt Ihres Rasens. Je nachdem, ob Sie Rasen im Schatten von Bäumen oder als Spiel- und Sportrasen anlegen möchten, steht Ihnen eine breite Auswahl an Saatgutmischungen zur Verfügung. Weiterhin gibt es bestimmte Saatgutmischungen für Flächen im Schatten oder Trockenrasen – Stellen, an denen sonst gar kein Rasen wachsen würde.

  • Rasensamen richtig ausbringen

    Die Rasenaussaat sollten Sie bei warmen Temperaturen mit leichtem Niederschlag vornehmen – alternativ tut es auch der Rasensprenger. Achten Sie ebenfalls darauf, dass der Boden gut feucht ist. Wichtig ist, dass Sie die richtige Saatgutmenge ausbringen, dass kann entweder von Hand oder mit einem Streuwagen erfolgen. Auf größeren Flächen kann der Streuwagen allerdings für ein gleichmäßigeres Ergebnis sorgen. Anschließend harken Sie mit dem Holzrechen die frisch gesäten Rasensamen in Längs- und Querrichtung leicht in den Boden ein. Nach dem Säen wird die Fläche noch einmal gewalzt, dadurch erlangen die Gräsersamen einen guten Bodenschluss.

  • Wässern des Rasens

    Nach der Aussaat sollte der Rasen regelmäßig bewässert werden, um den Keimprozess zu fördern. Etwa einen Monat lang sollten Sie den Rasen täglich mit Wasser versorgen. Aber achten sie darauf, den Rasen nicht unter Wasser zu setzen.

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